Warum ein Poo, wo liegt der Unterschied?

  • Havapoo (Havadoodle), ist eine Hybridhunderasse, die aus der Kreuzung eines Havanesers und eines Pudels resultiert. Der Havaneser ist eine kleine Rasse, die für ihre freundliche und liebevolle Natur bekannt ist, während der Pudel in verschiedenen Größen (Standard, Miniatur und Zwerg) vorkommt und äußerst intelligent und hypoallergen ist. Wenn diese beiden Rassen kombiniert werden, entsteht ein Havapoo, der in der Regel ein kleiner Hund mit freundlicher und intelligenter Veranlagung ist.

    Havapoos werden oft aufgrund ihrer hypoallergenen Eigenschaften geschätzt, was sie zu einer guten Wahl für Menschen mit Allergien macht. Sie haben normalerweise ein lockiges oder gewelltes Fell, das nur wenig Haare verliert, und sie können in verschiedenen Farben vorkommen. Ihr Aussehen kann je nach den spezifischen Merkmalen variieren, die sie von ihren Elternrassen erben.

    Sie gelten als intelligent und lernwillig, was sie relativ leicht trainierbar macht und sind ein optimaler Begleiter für jung und alt.

  • Ein Cavapoo ist ein kleiner bis mittelgroßer Hund, der aus der Kreuzung eines Cavalier King Charles Spaniels und einem Pudel hervorgeht. Sie sind beliebt für ihre freundliche und liebevolle Art und werden oft als großartige Begleithunde geschätzt. Cavapoos sind aufgrund ihres nicht haarenden Fells beliebte Haustiere.

    Hier sind einige wichtige Merkmale:

    • Größe: Cavapoos gibt es in verschiedenen Größen, abhängig davon, ob sie mit einem Toy-, Miniatur- oder Standardpudel gezüchtet werden. Sie wiegen im Durchschnitt zwischen 4,5 bis 11 Kilogramm. Wir züchten bewußt mit einem Toypudel oder kleinem Zwergpudel um Mini- Cavapoos zu bekommen.

    • Fell: Sie haben in der Regel ein gewelltes oder lockiges Fell, das regelmäßige Pflege erfordert, um Verfilzungen zu vermeiden und ihr Aussehen zu erhalten.

    • Wesen: Cavapoos sind für ihre Freundlichkeit, Geselligkeit und Sanftmut bekannt. Sie kommen gut mit Kindern und anderen Haustieren aus.

    • Intelligenz: Mit den Genen des Pudel gelten Cavapoos oft als intelligent und leicht trainierbar. Sie können im Gehorsamkeitstraining und verschiedenen Hundesportarten glänzen.

    • Aktivitätsniveau: Sie haben ein mäßiges Energielevel und sind an verschiedene Lebenssituationen anpassbar, von Apartments bis zu Häusern mit Gärten. Regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation sind wichtig, um sie glücklich und gesund zu halten.

    • Cavapoos sind aufgrund ihres freundlichen Wesens und ihrer Anpassungsfähigkeit hervorragende Begleiter für Familien und Einzelpersonen.

  • Ein Maltipoo ist eine beliebte Hunderasse, die durch die Kreuzung eines Maltesers mit einem Pudel entsteht. Es handelt sich um einen kleinen Hund mit einem freundlichen und charmanten Wesen.
    Sie können eine Schulterhöhe von etwa 20 bis 35 cm erreichen und wiegen normalerweise zwischen 2 und 7 kg.
    Ihr Fell ist oft weich, lockig oder gewellt und kann in verschiedenen Farben auftreten, darunter Weiß, Creme, Apricot, Silber und Schokolade. Das Fell erfordert regelmäßige Pflege um Verfilzungen zu verhindern.
    Maltipoos sind freundlich, verspielt und liebevoll. Sie sind sehr sozial und genießen die Gesellschaft ihrer Familie. Diese Hunde sind bekannt für ihre Anhänglichkeit und können manchmal unter Trennungsangst leiden, wenn sie alleine gelassen werden.
    Maltipoos sind klug und lernwillig, was sie zu ausgezeichneten Kandidaten für die Hundeerziehung und -tricks macht. Sie können jedoch auch einen gewissen Sturkopf haben, daher ist Geduld in der Erziehung wichtig.
    Obwohl sie klein sind, sind Maltipoos oft sehr aktiv und benötigen regelmäßige Bewegung und geistige Beschäftigung, Spaziergänge, Spielzeit und intellektuelle Herausforderungen.

Noch mehr wissenswertes….

  • Die Größe kann bei Hybriden variieren und lässt sich nur anhand der Größe der Elterntiere schätzen. Man kann als guter Züchter eine Vermutung abgeben durch die Wachstumsbeobachtung der Welpen, aber eine 100 prozentige Aussage gibt es nicht.

  • Einen allergiefreien Hund gibt es nicht, die von mir gezüchteten Hunderassen haaren gar nicht oder nur sehr wenig.

    Ich biete Interessenten an, zu mir zu kommen und mit viel Zeit und kuscheln zu schauen, ob eine allergische Reaktion hervorgerufen wird oder nicht.

  • Die Frage, ob man sich für einen Rüden oder Hündin entscheiden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab und ist letztendlich eine persönliche Entscheidung.

    Manche Menschen mögen männliche oder weibliche Hunde aufgrund persönlicher Vorlieben mehr. Es ist wichtig, dass Sie sich mit dem Geschlecht des Hundes wohl fühlen.

     Männliche Hunde können manchmal territorialer sein, während weibliche Hunde in der Hitze sind und während dieser Zeit besondere Aufmerksamkeit erfordern. Sie neigen aufgrund ihrer Hormonschwankungen dazu zickiger zu sein. Bei all meinen Rassen ist allerdings die Dominanz nicht sehr stark ausgeprägt und somit sind sie in der Regel alle sozial sehr gut verträglich und auch als Anfängerhund sehr gut geeignet. Da macht es keinen Unterschied ob Rüde oder Hündin. Wenn man offen für das Geschlecht ist, finde ich es persönlich wichtiger das Gefühl mit entscheiden zu lassen.

  • Wenn man sich beim Züchter einen Welpen kaufen möchte, sollte man einige Benimmregeln beachten.

    Auch ein Züchter muss sich nicht alles gefallen lassen.

    Welpeninteressenten sollten sich einen Hundezüchter genau anschauen, um nicht einem Hundehändler auf den Leim zu gehen.

    Trotz eines gesunden Misstrauens sollte der Welpeninteressent aber wissen, wie er sich einem Züchter gegenüber angemessen verhält.

    Keine Spontanbesuche beim Züchter:

    Eine Zuchtstätte ist kein Zoo, den man spontan aufsuchen kann. Die Welpenaufzucht ist ein 24-Stunden Job. Deshalb wird auch ein Züchter – wie jeder andere Mensch auch – einmal ungeduscht, ungekämmt und in Jogginghose den Tag verbringen wollen. Oft ist das mit einem Wurf von acht oder mehr Welpen auch nicht anders möglich. Jedem ist es deshalb mehr als unangenehm, wenn man in diesem Outfit plötzlich wildfremde Menschen empfangen muss. Und dies hat nichts damit zu tun, etwas zu verbergen oder einen guten Eindruck machen zu wollen. Es ist schlicht unanständig vom Besucher, unangemeldet zu erscheinen.

    Die erste Kontaktaufnahme mit einem Züchter:

    Üblicherweise wird mit dem Züchter zunächst telefonisch Kontakt aufgenommen. Das ist persönlicher als die Kontaktaufnahme per E-Mail, und beide Seiten können sich bereits einen ersten Eindruck voneinander machen. Im Telefongespräch können oft schon wesentliche Dinge geklärt werden. Zum Beispiel ist es manchen Käufern wichtig, ausschließlich einem Rüden oder einer Hündin ein neues Zuhause zu schenken.

    Sind alle Welpen des gewünschten Geschlechts bereits vergeben, erübrigt sich ein persönlicher Besuch.

    Beim ersten Telefonat sollte man unbedingt die Frage nach dem Kaufpreis vermeiden. Ein Züchter darf erwarten, dass künftige Käufer sich die Entscheidung für eine bestimmte Rasse sehr gut überlegt haben.

    Freunde, Nachbarn und Hundeexperten:

    Grundsätzlich ist es erwünscht, wenn alle Familienmitglieder, die später mit dem Hund in einem Haushalt leben, den Züchter besuchen. Man sollte allerdings den Züchter im Vorfeld darüber informieren, wie viele Personen insgesamt kommen: Es gehört sich nicht, Bekannte, Freunde oder entfernte Verwandte ungefragt einzuladen und im Kleinbus anzureisen.

    Kritisch ist auch das Einladen so genannter Hundeexperten. Viele Hundeschulen bieten diesen Service an, doch der Schuss kann nach hinten losgehen: bei bestimmten Rassen vermittelt man dem Züchter Unkenntnis im Umgang mit Hunden, wenn man sich bei der Welpensuche helfen lassen muss. Auch ist die Beurteilung der Welpen bis zu einem gewissen Alter nicht zuverlässig, denn viele wesentlichen Verhaltensweisen bilden sich erst in späteren Lebenswochen aus. Wer sich nicht zutraut, den richtigen Welpen zu finden, sollte sich vielleicht zunächst mit Hilfe eines erfahrenen Hundetrainers oder -psychologen einen erwachsenden Hund aus einem Tierheim oder aus der Nothilfe holen.

    Die Frage nach dem Einkommen des Züchters ist tabu!

    Es gibt Käufer, die glauben, ein Züchter werde durch seine Aktivitäten reich. Eine einfache Aufrechnung von Zeitaufwand, Tierarzt- und Futterkosten, Deckkosten, Reisen zu Ausstellungen und vielen weiteren Faktoren beweist das Gegenteil.

    Dennoch gibt es Käufer, die bei Kaffee und Kuchen unverschämt nach dem Jahreseinkommen des Züchters fragen.

    Dass diese Frage taktlos ist und jeden seriösen Züchter verärgert, versteht sich von selbst.

    Nicht um den Kaufpreis feilschen:

    Züchter unterhalten keinen Basar, sondern betreiben eine verantwortungsvolle Zucht, die kosten- und zeitaufwendig ist. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass ein Züchter von sich aus den Kaufpreis reduziert, weil ein Welpe zum Beispiel durch falsche Farbgebung von der Zucht ausgeschlossen sein wird. Wer als Käufer aber beginnt, um den Kaufpreis zu feilschen, wird rasch vor die Tür gesetzt. Und das zu Recht, denn dieses Verhalten weckt den Eindruck, der Käufer wolle nur einen preiswerten Welpen ohne Rücksicht auf Zuchtlinie, Gesundheit und Charakter.

    Der Umgang mit den Welpen:

    Bei jedem Kontakt mit den Welpen sind unbedingt die Anweisungen des Züchters zu befolgen.

    Gerade die ersten Wochen im Leben eines Hundewelpen sind eine extrem empfindliche Phase.

    Was hier schief geht, kann nie oder nur sehr schwer wieder korrigiert werden.

    Abhängig vom Alter der Welpen darf nur eine begrenzte Anzahl Personen das Wurfzimmer betreten. Auch eine gründliche Desinfektion der Hände ist in den ersten Lebenswochen erforderlich, um die Welpen vor Infektionen zu schützen. Diese Dinge erübrigen sich natürlich, wenn die Welpen bereits einige Wochen alt sind und die Welt außerhalb ihres Wurfzimmers erobern. AUCH BESUCHERHUNDE DÜRFEN NICHT MITGEBRACHT WERDEN, da Züchter meist mehr als 1-2 Hunde besitzen. Es beunruhigt die Mütter und auch alle anderen Hunde im Rudel. Es gefährdet die Welpen und ist bei Züchtern absolut nicht üblich. Man kann nicht ausprobieren ob sich sein Hund mit dem Welpen verträgt. Weil es unsinnig ist seinen Hund, der sicher durch die anderen Hunde des Züchters recht nervös ist, mit den quirligen verspielten Welpen zusammenzubringen. Welpen vertragen sich mit jedem Hund.

    Man setzt keine Welpen auf die Sitzbank und lässt sie dort laufen. Wenn der Welpe runterfällt kann er schwer verletzt werden oder im schlimmsten Fall sterben. Man fährt nur mit wirklicher Kaufinteresse zu einem Züchter und besucht nicht hintereinander gleich 5 oder 6 Züchter! Dadurch können Krankheiten, Bakterien und Keime übertragen werden.

    Was bei Welpenfotos zu beachten ist:

    Jeder Welpenkäufer oder Welpeninteressierte möchte natürlich Unmengen an Fotos von seinem neuen Liebling machen. Die empfindlichen Augen der Welpen sollten aber nicht einem Blitzlichtgewitter ausgesetzt werden. Kenner einer Spiegelreflexkamera wissen, wie sie Blitzlicht vermeiden können. Aber auch bei Digitalkameras und Handys lässt sich die Helligkeit so regulieren, dass kein Blitzlicht notwendig ist.

    Bevor Fotos vom neuen Kameraden in das Internet gestellt werden, sollte man vorher den Züchter um Erlaubnis fragen. Ist nur der Welpe auf dem Foto zu sehen, dürfte es urheberrechtlich keine Schwierigkeiten geben. Anders sieht es aber aus, wenn der Züchter oder andere Personen mit abgebildet sind. Hier kann es zu einer Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes kommen, nämlich dem Recht am eigenen Bild.

    Übrigens freut sich auch der Züchter, wenn ihm die Fotos seiner Welpen zur Verfügung gestellt werden.

    Danke an den unbekannten Autor über diese treffenden Worte, wir denken Sie/Er spricht allen guten Züchtern aus der Seele.

  • Ab der 10. Woche dürfen die Welpen umziehen.

    Nach Absprache gerne auch ein paar Tage eher oder später. Wenn ein Welpe etwas länger den Mutterschutz braucht, weil er eventuell der kleinste im Wurf ist oder ein wenig Startschwierigkeiten hat, darf er länger bei seiner Mama bleiben.

  • Bei uns gibt es mindesten zwei Besuchstermine. Mir ist es wichtig die neue Familie kennen zu lernen und ich finde es auch sinnvoll, wenn der Welpe die Möglichkeit hat, seine neue Bezugsperson öfters in seiner gewohnten Umgebung kennen zu lernen. Deshalb bin ich gerne für mehrere Besuche offen.

    Sie haben die Möglichkeit all unsere Hunde, sowie unsere Familienmitglieder und unser Haus kennen zu lernen.

    Wir haben nichts zu verbergen und sind offen und ehrlich im Gespräch mit Ihnen. Dieses erwarten wir natürlich auch von Ihnen.

    In der Besuchszeit/Kennenlernzeit nehmen wir uns viel Zeit für sie um auch alle Fragen zu beantworten. Wir schauen welcher Welpe gut zu Ihnen passt und geben Informationen zu jedem Welpen. Bei uns sucht man nicht den Hund aus einem Katalog aus! Jeder ist anders, jeder ist individuell.

    Es ist mir wichtig, dass alle im Nachhinein glücklich sind.